Jeder kann abnehmen
Abnehmen kann mit einem guten Plan und viel Willenskraft ganz einfach sein. Nehmen Sie am besten zuerst Ihr aktuelles Essverhalten genau unter die Lupe: Gönnen Sie sich gern Süßigkeiten und Snacks? Essen Sie ausreichend Obst und Gemüse? Wie viele Mahlzeiten pro Tag nehmen Sie zu sich? Wie hoch ist Ihr aktueller BMI? Der BMI, oder auch Body-Maß-Index, gibt das Verhältnis zwischen Größe und Körpergewicht an und sollte idealerweise zwischen 20 und 25 liegen. Wenn Sie abnehmen möchten, kann der BMI ein guter Richtwert und ein Ansporn sein, um Ihr Wunschgewicht zu erreichen. Sie finden im Internet zahlreiche Berechnungs-Tools, die Ihnen die Kalkulation Ihres BMIs abnehmen. Achtung: Wenn Sie insgesamt eher muskelös sind, kann der BMI häufig keine aussagekräftigen Werte liefern, da das Gewicht der Muskelmasse nicht entsprechend einkalkuliert werden kann.
Motivation ist bei einer Diät natürlich besonders wichtig. Setzen Sie sich unbedingt realistische Ziele und gönnen Sie sich zwischendurch kleine Belohnungen. Damit es nicht zu einem Jojo-Effekt kommt, sollten Sie auch nach Ihrer Diät noch auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung achten, um nicht gleich wieder in alte Muster zurückfallen. Sport ist beim Abnehmen natürlich ebenfalls sehr wichtig. Suchen Sie sich am besten eine Sportart, die Ihnen wirklich Freude bereitet. Schwimmen, Laufen oder Ballsportarten sind ideal um Kalorien zu verbrennen und das Herzkreislaufsystem in Gang zu bringen.
Abnehmen und Muskelaufbau – Das sollten sie wissen
Wenn Sie sich besser definierte Muskeln wünschen, dann sollten Sie tägliche Übungen mit effektiven Heimtrainern einplanen. Gut trainierte Muskeln sind nicht nur schön anzusehen, sie Sorgen auch dafür, dass mehr Kalorien verbrannt werden. Hierbei gilt es jedoch zwischen Muskelaufbau- und Abnehmprozess zu unterscheiden. Während der eine ein anaboler Prozess ist, handelt es sich bei dem anderen um eine katabole Reaktion. Während anabol bedeutet, dass Energie in unserem Körper eingelagert wird, steht katabol für die Verwendung gespeicherter Energien in Form von Muskel- und Fettreserven. Dass beide Prozesse gleichzeitig in unserem Körper wirken ist biologisch praktisch unmöglich - wundern Sie sich also nicht wenn Sie im Rahmen Ihrer Diät trotz ausgiebigen Sports und Muskelaufbautrainings nur bedingt an Muskelmasse zunehmen. Biologisch gesehen verwendet unser Körper beim Abnehmen nämlich die gespeicherten Fett- und Muskelreserven als Energielieferanten, wenn ihm durch Nahrung nicht mehr ausreichend Energie zugeführt wird, während es beim Muskelaufbau genau andersherum funktioniert. In diesem Fall benötigt unser Körper dann nämlich mehr Energie durch Nahrung als er eigentlich verbraucht, um diese dann in Form von Muskelmasse als Reserven zu speichern. Nehmen wir jedoch zu viel Energie in Form von Kalorien bzw. Nahrung zu uns, ohne dabei regelmäßig unsere Muskulatur durch Sport oder Krafttraining zu beanspruchen, sieht unser Körper leider auch keine Veranlassung dazu, die Energie als Muskelmasse zu speichern, sondern legt stattdessen Fettreservoirs an.
Erst wenn der Körper merkt, dass eine oder mehrere Stellen besonders stark beansprucht werden und in Zukunft mehr Energie benötigen könnten, wachsen unserer Muskeln und wir können von Muskelaufbau sprechen. Je stärker die Muskulatur dann ausgeprägt ist, desto mehr Energie verwendet der Körper darauf, die aus der Nahrung aufgenommene Energie in die Erhaltung der bestehenden Muskelmasse zu stecken. Die Folge: Wir verbrennen mehr Kalorien und nehmen leichter ab. Auch hier gilt dann jedoch wieder, zuerst baut der Körper die Muskelmasse ab, bevor er mit den Fettreserven weiter macht, wobei dann jedoch wieder genauso viele Kalorien wie zuvor verbrannt werden, da keine Muskelmasse mehr vorhanden ist, die zusätzliche Energie benötigt. Unser Tipp lautet also: Nehmen Sie zuerst ab bis Sie Ihr Wunschgewicht erreicht haben und fangen Sie danach an, wenn gewünscht, am Muskelaufbau zu arbeiten.
Superfoods bei einer Diät
Mittlerweile gibt es etliche Superfoods, die Diäten auf natürliche Weise unterstützen können. Wer sich einen extra Abnehmschub gönnen möchte, kann daher auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Sie können dem Körper wertvolle Nährstoffe schenken und den Stoffwechsel sowie die Verbrennung von Fettreserven anregen. Zudem können Heißhungerattacken minimiert werden, so dass man seltener zum Snack greift und die Motivation so schnell keinen Dämpfer erleidet. Im Optimalfall kann dadurch schneller abgenommen und die Nahrungsergänzungsmittel dem Körper dabei helfen, die „richtigen“ Reserven zu verwenden. Denn für einen gesunden Gewichtsverlust sollten Fettreserven anstatt Muskelreserven für die benötigte Energiegewinnung verwendet werden.