Was ist Minoxidil?
Als man in den USA nach blutdruckstillenden Mitteln forschte, stellten viele Probanten einen vermehrten Haarwuchs fest. Man fand heraus, dass dies an einem der Wirkstoffe des Medikamentes – Minoxidil – liegen kann. Mittlerweile gibt es so einige Produkte auf dem Markt, die diesen Stoff, der zur Gruppe der Antihypertensiva gehört, in Schaum- oder Lösungsform – hauptsächlich allerdings eingesetzt zur Behandlung von Haarverlust oder geringem Bartwuchs.
Haarausfall soll durch Minoxidil verlangsamt oder sogar ganz gestoppt werden können. In einigen Fällen berichten Kunden auch davon, dass Bartwuchs stimuliert wurde. Die Dosierung ist bei Frauen und Männern unterschiedlich wobei Frauen einen niedrigeren Prozentanteil Minoxidil verwenden sollten. Beste Ergebnisse wurden bisher bei Männer zwischen 18 und 49 Jahren erzielt, wobei kahle Stellen im Tonsurbereich behandelt wurden, die nicht größer als zehn Zentimeter waren. Bei Frauen wurden erfolgreiche Wirkungen im Scheitelbereich gefunden, wobei die Wirkung hier oft erst später eintrat. Geduld ist gefragt! In etwa 70 bis 80 Prozent der Fälle soll erblich bedingter Haarausfall durch die Anwendung von Minoxidil aufgehalten worden sein.
Der Wirkstoff kann dafür sorgen, dass sich die Blutgefäße erweitern, so auch im Bereich rund um die Haarwurzel. Dadurch wird diese besser mit Nährstoffen und Blut versorgt.
Was sollte bei der Verwendung von Produkten mit Minoxidil beachtet werden?
Man kann Produkte, die Minoxidil enthalten in Form von Schaum oder als Lösung erwerben. Beste Preise finden Sie hierbei in Online-Shops. Es ist wichtig, dass der Wirkstoff direkt auf die Kopfhaut und nicht das Haar selbst aufgetragen wird und keine Berührung mit Schleimhäuten oder den Augen stattfindet. Sollte dies doch passieren, spülen Sie sofort mit klarem Wasser aus.
Da Minoxidil bei einer topischen Anwendung lediglich in einem sehr geringen Umfang in das Blut übergeht, treten die Nebenwirkungen wie Schwindel und Herzrasen nicht auf, die vorkommen, nimmt man es als Wirkstoff eines Blutdruckmedikamtes ein. Wir empfehlen trotzdem, von der Anwendung während einer Schwangerschaft oder der Stillzeit abzusehen, da Teile in die Muttermilch übergehen können. Auch für Kinder ist die Verwendung nicht geeignet.
Die Wirkung tritt in der Regel nach drei bis vier Monaten ein. Sorgen Sie sich auch nicht, wenn am Anfang der Anwendung mehr Haare ausfallen, wie gewohnt. Diese machen lediglich Platz für neues, stärkeres und gesünderes Kopfhaar.
Man sollte besonders beachten, dass Produkte mit zwei Prozent und andere mit fünf Prozent Minoxidil erhältlich sind. Frauen sollten ausschließlich zweiprozentige Mittel verwenden, da bei ihnen Nebenwirkungen häufiger vertreten sein können und sie sensibler reagieren.
Weitere Information zu Nebenwirkungen von Minoxidil erfahren Sie auf unseren weiteren Infoseiten.
Wissen Sie, woher Ihr Haarausfall kommt?
Analysieren Sie erst, woher Ihr Haarausfall kommen kann. Leiden Sie unter besonders viel Stress? Ernähren Sie sich gesund und ausgeglichen mit ausreichend Vitamine und Nährstoffen? Sind Sie schwanger oder stillen Sie zur Zeit? Durchleben Sie zur Zeit eine große hormonelle Umtellung, zum Beispiel Ihre Wechseljahre? All dies können Ursachen für Haarausfall sein und in all diesen Fällen sollten Sie auch den Grund bekämpfen (insofern das möglich ist).
Versuchen Sie zu viel Stress zu vermeiden, treiben Sie Sport um den Kopf frei zu bekommen und ernähren Sie sich gesund mit viel Obst und Gemüse. Schon sollten Sie spüren, dass es Ihnen nicht nur besser geht sondern Ihr Haarausfall auch verringert wird.
Welches Minoxidil-Mittel sollten Sie kaufen?
Viele unserer Kunden schwören auf unsere Foligain-Produkte, da diese – in Schaumform oder als Lösung – besonders einfach auftragbar sind und gute Ergebnisse erzielen. Foligain.F5 für Männer enthält fünf Prozent Minoxidil und wird von einigen Männer auch zur Stimulation des Bartwuchses verwendet. Hierfür sind allerdings keine offiziellen Studien betrieben wurden und die Anwendung im Gesichtsbereich sollte besonders vorsichtig geschehen.